Kom­men dir Sät­ze bekannt vor, wie: „Ich bin nicht gut genug.“.

Oder: „Sie hat das glei­che The­ma und ist viel bes­ser. Viel smar­ter. Viel erfolg­rei­cher als ich.“

Hört sich nach star­ken Selbst­zwei­feln an.

Die hat­te ich auch zu Beginn mei­ner Selbst­stän­dig­keit.

Ich hat­te auch die eine Kon­kur­ren­tin. Die eine Mit­be­wer­be­rin, die schein­bar viel bes­ser ist als ich es jemals sein könnte.

Sie führt ihr Unter­neh­men mit Links. Macht kei­ne Feh­ler und muss über­haupt kei­ne Rück­schlä­ge ver­kraf­ten. Ihr Busi­ness scheint perfekt.

„Da kann ich nie­mals mit­hal­ten.“ – dach­te ich auch anfangs. Aber dann hat­te ich eine Idee, wie ich bes­ser in mei­nem Busi­ness werden‑, und mich end­lich von mei­ner Kon­kur­renz abhe­ben konnte.

Ich schaff­te es kon­kur­renz­fä­hig zu werden.

Im unten­ste­hen­den Arti­kel ver­ra­te ich dir mei­ne Tipps, wie auch du es schaffst bes­ser zu wer­den, dich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und dich deut­lich von dei­ner Kon­kur­renz abhebst.

 sei du selbst

Sei du selbst.

Wir Frau­en sind ja bekannt dafür, sehr anpas­sungs­fä­hig zu sein. Das mag ja im Pri­vat­le­ben oft sinn­voll sein.

Im Busi­ness ist das jedoch der Tod.

Wir wol­len nicht auf­fal­len. Pas­sen uns an. Sind zurück­hal­tend und ver­schwin­den irgend­wann von der Bildfläche.

Wir sind zwar kör­per­lich da, aber wahr­ge­nom­men wer­den wir nicht.

Das ist nicht gut. Das ist wirk­lich schlecht für dein Busi­ness, wenn du dich so verhältst.

Du gehst in der Mas­se unter. Nie­mand kennt dich. Kennt auch nur annä­hernd dei­nen Namen oder weiß was du eigent­lich machst.

Daher rate ich dir: nimm doch dei­nen „Ich mach mich unsichtbar“-Umhang ab und zeig dich der Welt.

Mit all dei­nen Facet­ten, in all dei­nen Farben.

Egal wie dein Umfeld oder dei­ne Kun­den dar­auf reagieren.

Steh zu dir und zeig was du draufhast!

Es gibt dich näm­lich nur ein ein­zi­ges Mal und das ist auch gut so.

ent­wick­le selbstvertrauen

Vertraue dir selbst.

Wenn du selbst­stän­dig bist, brauchst du ganz viel Selbst­ver­trau­en, damit du auch rich­tig durch­star­ten kannst.

Du willst auf­fal­len, neue Inter­es­sen­ten gewin­nen und die­se auch zu Kun­den machen.

Hört sich ja ziem­lich leicht an, oder?

Du denkst, dass es schwie­rig ist, so ein Selbst­be­wusst­sein zu bekommen?

Ich kann dir sagen: noch schwie­ri­ger ist es, die­ses Selbst­be­wusst­sein zu hal­ten – und zwar über all die Jah­re die dein Unter­neh­men existiert.

Du fragst dich, wie das dei­ne Mit­be­wer­be­rin­nen schaf­fen?

Wie kann dei­ne Kon­kur­renz so viel Leich­tig­keit und Sou­ve­rä­ni­tät aus­strah­len, wenn es dir doch so schwer­fällt?

Hin­ter die­sen Fra­gen die du dir stellst, ste­cken enor­me Zwei­fel. Du stellst dich selbst in Fra­ge. Du ver­traust nicht in dei­nen Fähigkeiten.

Aber du kannst das ändern und zwar indem du beginnst, dich wert­zu­schät­zen und dich so anzu­neh­men wie du bist – und zwar mit all dei­nen Stär­ken und Schwä­chen – dann wird dein Selbst­be­wusst­sein größer.

ler­ne dei­ne kun­den kennen

Kenne deinen Kunden.

Viel­licht hast du die­sen Tipp schon das eine oder ande­re Mal gehört.

Und auch wenn du ihn nicht mehr lesen kannst, neh­me ich ihn trotz­dem in die­se Lis­te auf.

Wenn du dich wirk­lich von der Mas­se abhe­ben und kon­kur­renz­fä­hig wer­den willst, musst du dei­ne Kun­den ken­nen. Du darfst nicht nur ver­mu­ten, was sie den­ken, füh­len und was sie brauchen.

Du musst es wis­sen!

Und du musst dir die Zeit neh­men und dei­ne Kun­den erforschen.

Du musst ihren Tages­ab­lauf ken­nen. Wis­sen was sie den gan­zen Tag beschäf­tigt, damit du ihnen auch wirk­lich dabei hel­fen kannst ech­te Pro­ble­me zu lösen.

Wenn du nur ver­suchst dei­ne Kun­den zu ver­ste­hen, sind all dei­ne Ver­su­che dich von dei­nen Mit­be­wer­bern zu unter­schei­den, ver­geu­de­te Zeit.

bie­te dei­nem kun­den lösun­gen an

Biete deinem Kunden Lösungen an.

Wenn du weißt, was dein Kun­de braucht, dann kannst du ihm eine pas­sen­de Lösung anbieten.

Mache kei­ne lee­ren Ver­spre­chen. Oder uto­pi­sche Garan­tien wie: „Wie du neben­bei in einem Monat zur Mil­lio­nä­rin wirst.“

Sei ehr­lich zu dei­nen Kun­den und bie­te ihnen ech­te Hil­fe für ihre Pro­ble­me an.

Du wirst sehen, sie wer­den nicht nur begeis­tert sein. Sie wer­den es dir auch durch Wei­ter­emp­feh­lun­gen danken.

las­se dich nicht von der kon­kur­renz einschüchtern

Lasse dich von der Konkurrenz nicht einschüchtern.

Wenn du noch am Anfang dei­nes Busi­ness stehst, möch­test du dir bestimmt Inspi­ra­ti­on holen.

Ande­re Unter­neh­me­rin­nen beob­ach­ten, die bereits ein Unter­neh­men gegrün­det haben. Von ihnen ler­nen, weil sie so erfolg­reich sind. Und das auch noch mit dem­sel­ben Busi­ness­the­ma für das du dich ent­schie­den hast.

Aber nicht nur Start-ups, son­dern auch Unter­neh­me­rin­nen, die schon län­ger im Busi­ness sind ver­fol­gen ihre Mit­be­wer­ber um zu wis­sen, was ande­re machen. Wel­che Stra­te­gien sie nutzen.

Grund­sätz­lich ist die Idee ja lobens­wert. Du machst dir dar­über Gedan­ken, was dei­ne Kon­kur­renz produziert.

Du sollst ja auch am neu­es­ten Stand sein.

Das Gefähr­li­che dar­an ist nur, dass du es über­trei­ben kannst. Wenn du näm­lich dei­nen Mit­be­werb regel­recht stalkst, fängst du auto­ma­tisch an sie zu kopieren.

Du machst den Kurs weil xy das so auch so macht und du bist nur mehr auf die­ser Social Media Platt­form, weil yz das auch so hand­habt – und dabei enorm erfolg­reich ist.

Ver­giss bei all den Ver­glei­chen nicht, dass du anders bist als dei­ne Konkurrenz.

Du bist ein­zig­ar­tig.

Du hast wahr­schein­lich eine ande­re Art die Din­ge auf­zu­grei­fen und umzu­set­zen.  Daher sollst du auch kei­ne Kopie von Frau xyz werden.

Ver­ord­ne der Stal­ke­rin in dir Arrest und hole sie nur ein­mal im Monat zum Vor­schein, damit du bei dei­nem Mit­be­wer­ber wie­der Up-to-Date bist.

las­se dich inspirieren

Lasse dich inspirieren.

Hast du bereits ein Vor­bild, das dich inspi­riert? Dem du ein wenig nach­ei­ferst? Das du groß­ar­tig findest?

Wenn nicht, dann wird es höchs­te Zeit, dass du dir eines suchst!

Vor­bil­der inspi­rie­ren uns nicht nur, sie moti­vie­ren uns auch. Sie sind oft der Grund war­um wir zur Höchst­leis­tung auflaufen.

Wich­tig dabei ist, dass du dir ein Vor­bild suchst, das nur ein paar Schrit­te wei­ter ist als du.

Wenn du dir näm­lich jeman­den suchst, der bereits da steht wo du in ein paar Jah­ren sein möch­test, kann das ziem­lich frus­trie­rend sein.

Du fühlst dich dann nicht mehr gepusht, son­dern eher depri­miert, weil du noch nicht da bist, wo du ger­ne sein möchtest.

reflek­tie­re dich selbst

Reflektiere dich selbst.

Wenn du wirk­lich kon­kur­renz­fä­hig sein willst, dann ver­su­che dich selbst jeden Tag zu reflektieren.

Was ich damit meine?

Nimm dir jeden Tag mor­gens oder abends ein paar Minu­ten Zeit und über­le­ge dir was gut- und was weni­ger gut gelau­fen ist.

Was waren die Erfol­ge des Tages? Was waren die Rück­schlä­ge des Tages?

Wor­in warst du gut und wor­in könn­test du noch bes­ser werden?

Es ist wich­tig, dass du dir die­se Fra­gen stellst, damit du erkennst wo du dich noch ver­bes­sern kannst. Dir wer­den Situa­tio­nen bewusst, in denen du das nächs­te Mal anders oder bes­ser reagie­ren kannst.

Das ist toll, weil nur so kannst du mit dei­nem Unter­neh­men wach­sen- und vor allen Din­gen wirk­lich erfolg­reich werden.

gehe bes­ser mit kri­tik um

Gehe besser mit Kritik um.

Gera­de in der Selbst­stän­dig­keit ist das The­ma Kri­tik manch­mal schwer ver­dau­lich.

Es gibt natür­lich Unter­schie­de dar­in, wer und auch wie jemand über dich urteilt.

Zum einen gibt es den typi­schen Shit­s­torm, den wir alle aus dem World Wide Web (und ich hof­fe wirk­lich, dass es dich noch nie getrof­fen hat!) ken­nen. Der ist wirk­lich schlimm. Falls  du bis­lang ver­schont wur­dest, kannst du dich schon mal drauf ein­stel­len, dass auch dich das irgend­wann mal mit dei­nem Busi­ness tref­fen kann.

Zum ande­ren – und das wird am Beginn dei­nes Unter­neh­mens eher der Fall sein – wirst du Kri­tik von dei­ner Fami­lie bekommen.

Die­se Kri­tik kann sehr unter­schied­lich sein.

Es kann sein, dass sie dir immer wie­der sagen, dass die gan­ze Selbst­stän­dig­keit nichts bringt. Dass du nie davon leben kannst. Dass du nie erfolg­reich sein wirst.

Oder aber sie kri­ti­sie­ren dich indi­rekt und fra­gen, war­um du nach 3 Mona­ten Busi­ness-Auf­bau denn noch immer kein Geld verdienst.

Grund­sätz­lich sind sol­che Aus­sa­gen ja nicht wirk­lich schlimm. Aber wenn sie von der eige­nen Fami­lie kom­men, kön­nen sie doch ver­let­zend sein.

Es gibt aber eine Mög­lich­keit wie du dich davor schüt­zen kannst, und die ist ziem­lich ein­fach:

Und zwar soll­test du dei­ner Fami­lie zukünf­tig von dei­nem Busi­ness nichts mehr erzäh­len – und ich mei­ne wirk­lich gar nichts. Fra­ge sie nicht nach ihrer Mei­nung und bin­de sie in kei­ne Ent­schei­dun­gen (mehr) mit ein.

Suche dir statt­des­sen jeman­den, der selbst ein Busi­ness betreibt und tau­sche dich regel­mä­ßig mit ihm aus.

Das ist viel effi­zi­en­ter und du bekommst ehr­li­ches Feed­back, das dich auch mit dei­nem Unter­neh­men wei­ter­bringt, anstatt dich nur runterzuziehen.

Du wirst sehen: plötz­lich ist das Fami­li­en­le­ben wie­der entspannter.

raus aus der komfortzone

Raus aus der Komfortzone

Das ist wohl der der wich­tigs­te Tipp von allen.

Du kannst natür­lich immer in dem Bereich blei­ben, indem du dich wirk­lich wohl­fühlst – auch mit dei­nem Business.

Wenn du bei­spiels­wei­se nicht wirk­lich ger­ne auf Netz­werk­ver­an­stal­tun­gen gehst, kannst du ger­ne zu Hau­se blei­ben. Die Chan­ce aber jemand Inter­es­san­ten ken­nen­zu­ler­nen und mit dem viel­leicht eine zukünf­ti­ge Koope­ra­ti­on auf­zu­bau­en kannst du dann natür­lich ver­ges­sen.

Auch wenn du dich nicht ger­ne zeigst und daher auf regel­mä­ßi­ge Live-Vide­os zu Mar­ke­ting­zwe­cken ver­zich­test, ver­passt du auch hier eine Mög­lich­keit. Und zwar poten­ti­el­le Fans ken­nen­zu­ler­nen, die sich viel­leicht in Kun­den verwandeln.

Natür­lich gibt es für die Kom­fort­zo­ne vie­le wei­te­re Bespie­le, aber ich den­ke du ver­stehst wor­auf ich hinauswill?!

Du kannst ent­schei­den, ob du lie­ber in dei­nem Schne­cken­haus bleibst. Die Zeit mit den Din­gen ver­bringst die du ger­ne tust und daher mega vie­le Chan­cen ver­passt mit dei­nem Unter­neh­men zu wachsen.

Oder, ob du den Schritt raus aus dei­ner Kom­fort­zo­ne wagst, neue Din­ge aus­pro­bierst. Und natür­lich bes­ser und sicht­ba­rer - also kon­kur­renz­fä­hig — wirst.

Du wirst sehen, auch wenn es am Anfang ein biss­chen Über­win­dung ist und du eine gan­ze Men­ge Mut brauchst. Am Ende wird es sich lohnen.

Denn dadurch bekommst du immenses Selbst­ver­trau­en und wächst über dich hinaus.

fazit

Wie du siehst ist es gar nicht so ein­fach, dich von dei­ner Kon­kur­renz abzu­he­ben. Aber: wenn du alle oben genann­ten Tipps umsetzt, wird es dir immer leich­ter fal­len dei­nen eige­nen Stil zu ent­wi­ckeln und kon­kur­renz­fä­hig zu werden.

Und wenn du nicht alle Tipps auf ein­mal umset­zen kannst, dann ver­su­che mit einem zu star­ten und zwar mit dem, der dir am leich­tes­ten fällt.

Und nach und nach inte­grierst du dann auch alle ande­ren Emp­feh­lun­gen in dei­nen Alltag.

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