Ich war echt fassungslos, dass er das jetzt wirklich gesagt hat.
Mir ist richtig warm geworden. Okay, das ist jetzt etwas untertrieben. Mir ist mehr als nur ein bisschen warm geworden, sogar mächtig heiß — so sehr habe ich mich geärgert.
Im Büro von meinem Chef hat man so zusagen eine Stecknadel fallen lassen können. Ja wahrscheinlich wäre das sogar zu laut gewesen. Ich hätte einen Wattebausch fallen lassen können und der wäre am Boden eingeschlagen wie eine Bombe.
Er hat mich gefragt, was ich zu diesem Fauxpas sage. Nicht gut genug hat er gemeint.
Mir ist kurz schwindelig geworden. Meine Hände haben sich zu Fäusten geballt.
Ich hätte ihm in diesem Moment gerne eine Menge Beschimpfungen an den Kopf geknallt. Stattdessen habe ich mich zu einem Lächeln gezwungen und ihm geantwortet „gerne überarbeite ich es nochmal“.
„Das ist nicht nötig. Sie haben schon genug getan. Blamabel Ihre Leistung“ – seine Antwort.
Meine Füße sind schwer wie Blei geworden. Ich bin aus dem Büro getorkelt und habe mich wieder einmal mehr gefragt:
„Warum tu ich mir das eigentlich an?“
Das war der Startschuss in meine Selbstständigkeit. Zu meinem Online-Business. Obwohl ich anfangs noch gar keinen Plan hatte, wie ich das angehen soll. Noch dazu neben meinem Hauptjob.
Wenn es dir auch so geht, dass du gerne dein eigenes Online-Business starten willst, aber überhaupt nicht weißt wo du beginnen sollst, dann bekommst du hier eine Orientierung. Du erfährst wie ein Online Business funktioniert, wie du eine Idee dafür bekommst was du machen‑, und wie du dein Unternehmen Schritt für Schritt aufbauen kannst.
warum ein online business aufbauen?
Online Business. Warum spricht heute jeder vom Online Business?
Früher war es doch auch in Ordnung, wenn du dir „nur“ ein Unternehmen aufgebaut hast. Selbstständig geworden bist.
Und heute will jeder ein eigenes Business – und zwar online.
Aber warum ist das so?
Wie bei vielen anderen Dingen auch im Leben gibt es bei der Gründung des eigenen Unternehmens viele Vor‑, und auch einige Nachteile.
Nachteile
Nachteile beispielsweise sind:
- Du musst dich selbstständig krankenversichern.
- Du hast weder bezahlten Krankenstand,
- noch bezahlten Urlaub.
- Du hast das Risiko, dass du kein regelmäßiges oder gleichbleibendes Einkommen hast.
- Du vereinsamst als digitaler Nomade.
Das sind einige Dinge, die jetzt wahrscheinlich nicht für die Gründung eines eigenen Business sprechen.
Vorteile
Darum sehen wir uns jetzt auch noch die Vorteile der Selbstständigkeit an:
- Du bist dein eigener Chef.
- Du kannst arbeiten wo und wann immer du willst.
- Du hast freie Zeiteinteilung.
- Du musst keine Urlaube mit Kollegen oder deinem Vorgesetzten absprechen.
- Du kannst dich so organisieren, wie du es möchtest.
- Die Unternehmenskultur prägst du alleine.
- Du kannst mehr Geld verdienen, als du in deinem Angestellten-Job jemals bekommen wirst.
- Job und Familie lassen sich besser vereinen.
Je nachdem ob du nun die „Sicherheitsdenkerin“, oder die „Yess, I go for it-Macherin“ bist, wirst du dich nun für oder gegen ein Online-Business entscheiden.
Wenn du dich dagegen entscheidest, ist das okay. Ich wünsch dir alles Gute und bedanke mich für deine Zeit, denn ich gehe davon aus, dass mein Blogartikel für dich hier endet.
Falls du doch zu den Macherinnen gehörst und neugierig geworden bist, sehen wir uns jetzt einfach mal an, wie denn so ein Online-Business funktioniert.
wie funktioniert ein online business?
Ein Online-Business zu gründen ist nicht schwer.
Wenn wir uns das Ganze genau ansehen, dann brauchst du gerade mal ein Notebook und einen Internetzugang.
Du wirst quasi eine Digitaler Nomadin. That’s it.
Wenn du aber ein bisschen genauer hinsiehst, gehört natürlich mehr dazu.
Zum Beispiel solltest du entscheiden, was du überhaupt machen möchtest.
Überlege dir dafür zuerst, was dir Freude macht. Was machst du gerne und worin hast du enormes Fachwissen? Welche Schullaufbahn hast du eingeschlagen, welche Ausbildung außerhalb der Schule hast du gemacht? Zu welchen Themen fragen dich deine Freunde um Rat?
All diese Fragen können dir dabei helfen, zu erkennen auf welchem Gebiet du eine Expertin bist.
Der nächste Schritt im Online Business ist, dass du ein Produkt brauchst das du verkaufen kannst.
Nimm einfach deinen Expertenstatus zur Hand und überlege dir, wie du mit deinem Wissen oder deinen Fähigkeiten ein Produkt erstellen kannst. Dieses Produkt kann entweder 3D sein, also ein physisches Produkt. Oder auch digital, wie beispielsweise ein Download, ein Online-Kurs, ein Mitgliederbereich oder Ähnliches.
Natürlich kannst du nicht nur Produkte, sondern auch dein Fachwissen weitergeben und verkaufen – meist in Form von persönlichen Coachings.
Egal ob du mit einem Produkt, oder mit einer Dienstleistung deinen Expertenstatus aufbauen‑, und ein gewinnbringendes Online-Business starten willst — auf dem Weg nach ganz oben brauchst du noch eine Menge an Wissen in folgenden Bereichen:
- Blogaufbau
- Content-Marketing
- SEO (Suchmaschinenoptimierung)
- Websiteaufbau
- Texte
- Marketingstrategien
- E‑Mail Marketing
- Social-Media Marketing
- Produkterstellung
- Produktvermarktung
- Statistik für alle wichtigen Kennzahlen deines Unternehmens
- etc.
Und dabei habe ich die ganze Technik noch nicht mal erwähnt!
Eine ganze Menge, nicht wahr?
Ja, es ist viel auf einmal und du kannst immer nur einen Schritt nach dem anderen tun.
Aber all das gehört zu einem erfolgreichen Online Business und du wirst nicht drum herumkommen, dich mit all den Themen zu beschäftigen, wenn du wirklich erfolgreich sein willst.
Dir stehen die Schweißperlen auf der Stirn und du fragst dich, wie du das alles denn jemals alleine schaffen sollst?
Ich kann dir schon so viel verraten: das wichtigste aller Themen befindet sich noch nicht mal in der oben erwähnten Liste. Und ohne es kannst du gleich wieder einpacken, oder dir doch nochmal überlegen, ob du nicht in deinem Angestellten-Job bleiben willst.
das richtige business mindset
Auch wenn „Mindset“ bereits ein ausgelutschter Begriff ist, ist es das absolut Wichtigste und das Thema Nummer 1 mit dem du dich beschäftigen solltest, noch bevor du offiziell dein Online Business startest.
Es ist die Grundlage für dein Business und ohne es wirst du wahrscheinlich länger brauchen bis du richtig erfolgreich bist.
Ohne Mindset geht’s nicht.
Aber was ist dieses vielbesagte Mindset eigentlich?
Das Business Mindset ist nichts anderes als die innere Haltung, deine innere Einstellung zu deiner Selbstständigkeit.
Es ist das was du brauchst, damit du weißt was du machen willst und vor allem WARUM du es machen willst. Es hilft dir deine Selbstzweifel zu besiegen und mit deinen Glaubenssätzen, die du schon seit deiner Kindheit mit dir herumträgst, besser umzugehen.
Du kennst bestimmt Sätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich kann das nicht“, die immer dann aufpoppen, wenn du sie am wenigsten brauchen kannst. Das richtige Business Mindset, macht diesen hinderlichen Glaubenssätzen keinen Platz mehr in deinem Kopf.
Die innere Einstellung hilft dir dabei ein starkes Selbstvertrauen zu bekommen, damit du Rückschläge leichter verkraftest und dich nicht entmutigen lässt. Und ich kann dir sagen, Fehlschläge kommen auf deinem Weg zum Wunschbusiness. Wahrscheinlich mehr als dir lieb sind.
Aber mit dem richtigen Mindset und der richtigen Strategie steckst du das locker weg und machst weiter und zwar gestärkt und besser denn je.
Das richtige Mindset hilft dir außerdem beim Wachsen, egal ob es dabei um dein Business geht, oder ob du dich persönlich weiterentwickelst.
Du lernst wie du wirklich erfolgreich wirst, wie du in den richtigen Flow kommst. Du weißt dann, was nötig ist um produktiver und effizienter zu arbeiten.
die arbeit am business mindset
Damit du auch wirklich in die Gänge kommst und dir ein starkes Fundament aufbaust das dir auch erhalten bleibt und unerschütterlich wird, musst du täglich an deinem Mindset arbeiten — und zwar wirklich jeden Tag.
Eine tolle Möglichkeit, wie du das umsetzten kannst, ist mittels Journaling.
Ich mache Journaling jeden Tag — morgens und abends!
Und wenn du dir jetzt denkst: „Ja, alles schön und gut. Aber ich beschäftige mich lieber mit dem Aufbau meines Online Business. Ich habe doch gar nicht die Zeit, dass ich mich auch noch um mein Mindset kümmere.“
oder
„Das Mindset ist doch gar nicht so wichtig, ich muss meine Zeit sinnvoll nutzen um erfolgreich zu werden.“, dann muss ich dir sagen, dass du diese Einstellung irgendwann bereuen wirst.
Ich kann solche Gedanken durchwegs nachvollziehen.
Denn Zeit haben wir alle miteinander viel zu wenig und die, die uns zur Verfügung steht, möchten wir natürlich für die Arbeit an unserer Sichtbarkeit und Kundenakquise nutzen.
Es ist vollkommen legitim so zu denken. Ich dachte das auch am Anfang meiner Selbstständigkeit.
Wie stark jedoch dein Business Mindset wirklich ist, weißt du erst dann, wenn du es dringend brauchst. Wenn du zum Beispiel Rückschläge einstecken musst. Wenn du nicht mehr weißt wie du weiter machen sollst.
Wenn dann deine Gedanken in eine negative Abwärtsspirale driften und du dich selbst und dein Unternehmen in Frage stellst. Nicht weißt wozu du das Ganze eigentlich machst. Diesen Aufwand betreibst und schlussendlich alles hinschmeißt – ja dann war deine Zeit, die du in dein Wunschbusiness investiert hast wirklich für A und F.
Am Anfang mag es dir so vorkommen, als würdest du viel Zeit in deine Mindset Arbeit stecken. Aber ich kann dich beruhigen: mit der Zeit ist es nicht mehr aufwändig.
Denn je mehr du dich damit beschäftigst und je mehr du an deinem Mindset arbeitest, desto schneller und effizienter wirst du.
Willst du dir auch ein starkes Fundament für dein Business aufbauen?
Dann ist mein Mindset Coaching genau das Richtige für dich!
So.
Nun weißt du, was das absolut WICHTIGSTE für den Aufbau deines Online Business ist. Aber hast du schon eine Idee, was du machen möchtest?
5 ideen für dein online business
VA – virtuelle assistentin
Ja, ich geb’s zu.
Schon wieder so ein ausgelutschter Begriff.
Ein Beruf der grad wirklich voll im Trend liegt und den viele Frauen anstreben – leider auch wenn sie absolut keine Ahnung davon haben, was eine VA genau macht.
Ich finde die virtuelle Assistenz wirklich perfekt für dich, wenn du organisiert und strukturiert arbeitest und effizient bist. Wenn du dich gerne im Hintergrund aufhältst und von dort die Fäden für deinen Auftraggeber ziehst.
Denn seien wir mal ehrlich: Die virtuelle Assistenz, oder auch ganz allgemein die Assistentin hat doch in Wahrheit noch immer das fette Schild mit der Aufschrift „Sekretärin“ an der Stirn kleben.
Kein Mann traut einer Assistentin wirklich zu, dass sie mehr kann außer vielleicht Kaffee kochen. Eine traurige Wahrheit, wenn wir bedenken, dass doch ohne die Assistentin im Hintergrund viele Top-Führungskräfte aufgeschmissen wären.
Wenn du also von dir überzeugt bist, detailverliebt arbeitest und weißt, dass du mehr draufhast, als du dir vielleicht selbst zutraust, dann überlege dir ein Spezialgebiet (ja das brauchst du unbedingt!) und unterstütze deine zukünftigen Kunden beim Aufbau und/oder wachsen ihres Online Business.
übersetzerin
Wenn deine Muttersprache nicht gerade deutsch ist, oder du exzellent eine Fremdsprache sprichst — fast schon wie ein Native Speaker — dann solltest du dir überlegen ob du als Übersetzerin arbeiten willst.
Gerade im Online-Bereich sind gute Übersetzerinnen sehr gefragt. Vor allem wenn es um die Übersetzung von 2- oder mehrsprachigen Websites geht.
Der Clou an dem Ganzen ist, wenn die Website dann auch noch einen eigenen Blog hat, werden regelmäßig Texte in 2- oder mehr Sprachen eingepflegt. Das heißt für dich, dass die Arbeit bei einem Kunden oft nicht einmalig ist – vorausgesetzt natürlich du machst deine Sache sehr gut.
webdesignerin
Du bist Technik-affin und liebst es, dich künstlerisch auszutoben?
Du bist ein Ass in Sachen WordPress und findest es genial Websites zu erstellen.
Großartig!
Dann empfehle ich dir doch für andere Blogs oder Unternehmer Websites zu erstellen.
Gerade Blogger oder Einzelunternehmer, die am Anfang ihrer Selbstständigkeit stehen wünschen sich oftmals eine nette, überschaubare Website für wenig Budget.
Webdesign-Agenturen gibt es ja im Überfluss, doch wer will und kann sich das vor allem am Beginn seiner Selbstständigkeit leisten?
Wichtig dabei ist nur, dass du verlässlich bist. Sei für deine Kunden erreichbar, halte die vereinbarten Termine ein und liefere die versprochenen Ergebnisse. Dann kann einer guten Zusammenarbeit nichts im Wege stehen.
fotografin
Hier möchte ich dir nicht vorschlagen, du sollst einen Fotokurs besuchen und das Gewerbe als Fotografin anmelden.
Nein!
Aber du kannst dir einen netten Nebenverdienst aufbauen, indem du deine Fotos im Internet verkaufst. Zum Beispiel bei Shutterstock oder Adobe Stock.
Egal ob es sich dabei um Portraits oder Naturlandschaften handelt.
Wenn du gerne Dinge in Szene setzt und fotografierst, kannst du dir als Fotografin einen Namen machen, wenn du deine Bilder anderen Bloggern oder Unternehmern zur Verfügung stellst.
online shop
Wenn du ein Produkt in 3D hast, dann liegt es doch nahe, dieses nicht nur offline zu verkaufen.
Die Online Welt ist dazu die ideale Lösung – auch wenn dein Produkt nicht gerade handlich ist. Heutzutage lässt sich nämlich wirklich alles per Post versenden.
Entweder du baust dir deinen Online-Shop selbst, oder du sprichst mit der Webdesignerin deines Vertrauens und lässt ihn dir kostengünstig erstellen.
Der Rest ergibt sich von selbst.
online business aufbauen schritt für schritt – die anleitung
1. mindset
Wie oben schon ausführlich beschrieben: Der erste Schritt in die erfolgreiche Selbstständigkeit beginnt mit dem richtigen Mindset.
Erst wenn du das entwickelt hast, hast du dir ein wirklich starkes Fundament geschaffen, das dir dabei hilft, den oftmals steinigen Weg den die Selbstständigkeit mit sich bringt, zu bewältigen.
Und das Ganze ohne diese permanenten Selbstzweifel an dir und deinem Business.
Mehr zum Thema Mindset und meinem Angebot erfährst du hier.
2. marke
Der zweite Schritt für ein erfolgreiches Online Business ist, dass du zur Marke wirst. Leider denken wir oft, dass unsere Marke lediglich aus einem Logo und 1–2 Farben besteht.
Doch weit gefehlt!
Marke-sein ist nicht nur visuell.
Es hat viel mehr damit zu tun, dass du dich und dein Business in- und auswendig kennen musst. Aber nicht nur dein Business, sondern auch deine Kunden und natürlich deine Konkurrenz. Erst wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du beginnen deine Marke zu leben.
Und erfolgreich zu sein.
Wenn du deine Marke noch nicht gefunden hast, wird dir bestimmt die Reklamedame gerne dabei helfen.
3. produkt erstellen
Wenn du dein Mindset entwickelt und dich als Marke positioniert hast, ist die Erstellung deines Produktes der nächste Schritt auf der To-Do-Liste.
Werde dir darüber im Klaren was du deinen Kunden anbieten möchtest.
Ein Produkt, eine Dienstleistung? Soll es ein 1:1 Coaching werden, oder doch lieber ein Online-Kurs? Ein DIY-Online Kurs, oder doch mit ein wenig Input von dir? Also ein Online-Kurs mit Coaching-Elementen?
Wenn du einen perfekten Online Kurs erstellen willst, der auch wirklich verkauft, solltest du dich an Katharina Lewald wenden, die mit ihrem Kurs schon hunderten Unternehmern geholfen hat sich ein erfolgreiches Online Business aufzubauen.
4. technik
Nun steht neben dem Mindset und der Marke auch dein Produkt fest.
Damit du jetzt endlich online Sichtbar wirst, brauchst du..
tadaaaa..
eine Website – deine Visitenkarte im Internet.
Wenn du am Anfang stehst, ist es natürlich verlockend dir deine eigene Website zu basteln.
Aber, das kostet zum einen Zeit und ist nicht jederfraus Sache — auch wenn es dafür schon wirklich coole Tools gibt.
Also jemanden engagieren.
Aber wen nur?
Wie schon bei den Ideen erwähnt: Website-Agenturen gibt es viele und die sind auch richtig, richtig teuer.
Mittlerweile haben sich aber auch schon viele Einzelunternehmerinnen, auf Einpersonen- und Kleinunternehmen spezialisiert. Sie stehen den großen Firmen in nichts nach und der Kontakt ist oft viel persönlicher.
Was natürlich auch noch dafür spricht sich mit einer Solopreneurin zusammenzuschließen ist meiner Meinung nach, dass wir Einzelkämpferinnen uns gegenseitig unterstützen sollen – damit auch wir „kleinen“ eine echte Chance am Markt haben.
Wenn du noch auf der Suche nach jemand Kompetenten bist, der deine Website designed, kann ich dir uneingeschränkt die liebe Birgit Hotz empfehlen. Birgit ist auf Einzelunternehmerinnen spezialisiert und hat großartige Ideen für eine tolle Website. Ich habe übrigens meine eigene auch gemeinsam mit ihr erstellt.
5. marketingstrategie
Schlussendlich solltest du dich mit dem Marketing und ganz besonders mit deiner Marketingstrategie beschäftigen.
Damit dich die Online Welt wahrnimmt und du endlich an Sichtbarkeit gewinnst.
Und um eines vorwegzunehmen: Es gibt extrem viele unterschiedliche Strategien, wie du dich und dein Angebot bekannter machen‑, und mehr Sichtbarkeit bekommen kannst. Aber der Reihe nach.
Content Marketing
In den letzten Jahren war immer wieder von Content Marketing als Strategie die Rede. Dabei geht es schlichtweg um die Erstellung von guten Inhalten. Also Themen die einen Mehrwert für deine Kunden bieten.
Kein sinnloses Bla Bla.
Content Marketing musst du nicht explizit betreiben. Es passiert automatisch, indem du wertvolle Inhalte erstellst und deinen Leser weiterbringst – egal ob du dabei Tipps gibst, wie Frau sich gesünder ernähren kann, oder eine Anleitung zum Reifenwechseln erstellst.
Durch den Mehrwert, den du bietest, wird dein Leser dich uneingeschränkt weiterempfehlen und schlussendlich zu deinem Kunden.
Wenn du mehr über Content Marketing wissen willst, dann solltest du dir den Affenblog — mittlerweile heißt er Chimpify — von Vladislav Melnik ansehen. Dort erfährst du wirklich ALLES darüber wie du hochwertige Inhalte erstellst um Kunden anzuziehen.
Blog
Eine der klassischsten Varianten überhaupt ist das Starten eines Blogs.
Gerade im deutschsprachigen Raum ist der Einsatz eines Blogs – zusätzlich zum bestehenden Angebot – das Tool für Einzelunternehmerinnen.
Der Vorteil eines Blogs liegt klar auf der Hand und zwar kann er durch wirklich gute Inhalte (Thema Content-Marketing) dir dabei helfen, auch bei Google rasch gefunden zu werden.
Außerdem garantiert dir ein Blog, den du auf deiner Website einbindest, dass du auch dann gefunden wirst, wenn Social Media Eigentümer wie Mr. Zuckerberg irgendwann mal auf die Idee kommen Facebook offline zu nehmen.
Wenn du dann alle deine Inhalte und deinen Content ausschließlich auf Social Media gelagert hast und irgendjemand den Stecker zieht, ja dann kannst du dir kräftig in den A*** beißen.
Daher ist ein Blog auch das Marketinginstrument meiner Wahl.
Wenn du Unterstützung dabei brauchst deinen eigenen Blog zu starten, dann kann dir ich eine Kollegin empfehlen, die ihr Werk mehr als versteht. Janneke Duijnmaijer ist ein wahrer Profi auf dem Gebiet und zeigt dir die kleinen Tricks und Kniffe die du brauchst um deinen Blog voranzutreiben und auch Kunden zu gewinnen.
Video
Schon seit einigen Jahren stehen Videos hoch im Kurs. Egal ob du dir gerade einen eigenen Youtube-Kanal baust, oder auf Facebook live gehen willst. Wenn du wirklich daran interessiert bist Reichweite aufzubauen, kommst du derzeit an Videos nicht vorbei.
Das ist für dich natürlich eine grenzgeniale Möglichkeit, wenn du dich gerne einem Publikum präsentierst, nicht Kamera scheu bist und du viel und gerne sprichst. Dann sind Videos die ideale Marketingstrategie für dich um dein Online-Business bekannt zu machen.
Eine tolle Anleitung für perfekte Videos bekommst du bei Frau Chefin — Isabelle Bons — entweder als Einzelbetreuung oder als Gruppenkurs.
Podcast
Das Pendant zum Blog ist der Podcast. Bis vor wenigen Jahren wusste noch niemand was das sein soll. Mittlerweile kenne ich kaum einen Menschen, der nicht irgendeinen Podcast hört. Ob privat oder beruflich – Podcasts sind Trend.
Podcasts sind großartig, wenn du dich beim Sprechen einfach wohler fühlst und dich besser ausdrücken kannst als beim Schreiben.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Hörer von Podcasts nicht zu 100% aufmerksam sein müssen. Das heißt viele Nutzer hören Podcasts einfach nebenbei. Im Auto, beim Sport.
Also eine tolle Möglichkeit, wenn dir weder das Texte schreiben liegt, oder du dich nicht gerne vor der Kamera zeigst.
Der Podcast-Gott schlechthin ist im deutschsprachigen Raum Gordon Schönwälder. Gordon begleitet dich nämlich nicht nur beim Aufbau deines Podcasts. Nein! Er betreibt (wie so viele deutschsprachige Unternehmer — mich eingeschlossen) auch einen Blog. Der Unterschied zu vielen anderen ist jedoch, dass dieser Blog so viel Mehrwert und gratis Content liefert, wie kein anderer Podcast-Blog. Ich habe jeden einzelnen Artikel verschlungen. Und das solltest du auch tun, wenn du einen eigenen Podcast starten willst.
E‑Mail Liste
Ein weiteres klassisches Tool, neben dem Blog ist eine E‑Mail Liste. Diese aufzubauen sollte neben einer weiteren Marketingstrategie, dein wichtigstes Ziel sein.
Du lebst von den Kunden, die sich in deinen Newsletter eintragen. Denn wenn sie sich wirklich die Zeit nehmen und dich regelmäßig verfolgen, also deine Fans sind, dann dauert es nicht lange bis sie schließlich zu Kunden werden.
Neben seiner Tätigkeit als einer der großartigsten Blogger, die ich kenne (ich LIEBE seinen Newsletter!) ist Walter Epp der Experte, wenn es um den Aufbau deiner E‑Mail Liste geht. Mit seinem Kurs Schreibclan lernst du nicht nur, wie du deinen eigenen Blog aufbaust, sondern auch wie du deine E‑Mail Liste in kurzer Zeit zum Explodieren bringst.
Social Media
Die Social Media Marketingstrategie ist eine der Vielfältigsten überhaupt.
Bei keiner anderen Marketingstrategie für dein erfolgreiches Online Business gibt es so viel Auswahlmöglichkeiten für den für dich passenden Kanal, wie bei dieser.
Egal ob du dich für Facebook, Instagram, Twitter, Xing oder Linkedin entscheidest – wichtig ist nur, dass du weißt wo sich deine Zielgruppe aufhält, auf welchem Kanal sie zu finden ist.
Versuche das herauszufinden und dann investiere in die Plattform deiner Wahl 100% deiner Zeit und nicht 20% deiner Zeit in alle Social Media Kanäle.
Entscheidest du dich für Facebook, ist Katrin Hill die deutschsprachige Expertin schlechthin. Legst du jedoch Wert auf visuelle Inhalte, dann ist Instagram die richtige Wahl und damit bist du bei Caroline Preuss am besten aufgehoben.
„Und welche Strategie ist nun die richtige für mich?“
Wie du das herausfinden kannst, ist ziemlich einfach.
Auch wenn es viele Trends (derzeit Videos) gibt, solltest du die Strategie wählen mit der du dich am wohlsten fühlst. Es bringt nichts, wenn du eher introvertiert bist, du nicht gerne vor Publikum sprichst und dich dafür entscheidest Videos zu produzieren.
Aber egal für welche Strategie du dich entscheidest: nimm eine davon und ziehe sie durch – egal wie lange es dauert.
Ausdauer ist hier das Stichwort. Denn wenn du ausdauernd bist, wird sich deine harte Arbeit lohnen und du bekommst die Sichtbarkeit, die du schon immer haben wolltest.
Es ist nicht gerade leicht ein Online-Business aufzubauen, denn neben der Ausdauer, fordert es vor allem Zeit. Zeit die viele Menschen nicht haben, oder nicht haben wollen.
Ein Online Unternehmen ist kein leichtes Business, aber es ist nicht unmöglich.
Viele Einzelunternehmerinnen nutzen daher auch nebenberuflich die Chance sich ein Online-Business aufzubauen.
nebenberuflich ein online business aufbauen
Dass sich ein Business auch nebenberuflich aufbauen lässt und das innerhalb kürzester Zeit, zeigt ein Artikel im Focus.
Dieser berichtet über die Erfolgsstory von Artur und Jakob Hager, die innerhalb von 72 Stunden ein Online-Business an den Start gebracht haben.
Klar ist dieser Selbstversuch nicht die Regel. Schon gar nicht, wenn du alleine ein Online-Unternehmen starten willst.
Aber es würde funktionieren.
Denke daran: du musst kein Business innerhalb von nur 1–2 Monaten aufbauen. So etwas dauert.
Du wirst am Anfang – und hier meine ich die vollen ersten 3 Jahre – jeden Tag nach deinem geregelten Tagesablauf noch Stunden an deinem Online-Business arbeiten. Egal ob du dich neben deinem 40-Stunden Job, oder in der Elternzeit selbstständig machst.
Der Vorteil des nebenberuflich selbstständig Machens, ist:
Wenn du nicht von Anfang ins kalte Wasser springen- und Vollzeit selbstständig sein möchtest, dann hast du noch immer die Sicherheit, die dir dein Angestellten-Job gibt. Das ist für viele Frauen sehr beruhigend.
Der Nachteil allerdings ist, dass du dein eigenes Business nicht so ernst nimmst und du es ja dahinlaufen lassen kannst. Du bist ja nicht davon abhängig. Es ist ja nur ein netter Nebenverdienst.
Wenn du diese Einstellung hast, dann wirst du niemals erfolgreich werden. Erfolg ist mit harter Arbeit und Durchhaltevermögen verbunden.
Der Aufwand den du also für ein erfolgreiches Unternehmen betreibst kann noch so anstrengend sein – er ist es auf alle Fälle wert.
Denn du profitierst nicht nur von den zusätzlichen Einnahmen, sondern du kannst mit deinem Business genau das machen was du liebst. Noch dazu bist du dein eigener Chef und du kannst dein Unternehmen genauso führen, wie du es willst.
Zwar dauert es länger, bis du wirklich davon leben kannst, aber wenn du wirklich die Ausdauer hast, selbstständig werden‑, und vor allem bleiben willst dann wirst du es nicht bereuen diesen Schritt gemacht zu haben.
Doch gerade bei nebenberuflich Selbstständigen ist es oft eine Herausforderung, die Zeit zu finden um an unserem Online-Business zu arbeiten.
Wie du dennoch lernst Zeit für die wichtigen Dinge zu finden und endlich produktiv zu werden, sehen wir uns im nächsten Abschnitt genauer an.
produktivität
Mein bester Tipp überhaupt damit du endlich produktiv werden kannst und für die wichtigen Dinge deines Online Business Zeit hast:
Hol dir Hilfe!
Du denkst jetzt wahrscheinlich „Mein Budget ist schon mehr als ausgeschöpft. Ich kann mir keine Hilfe leisten.“
Wenn du mich fragst: das ist absoluter Bullsh**.
Du belügst dich selbst.
Das Thema „Hilfe holen“ steht nämlich in engem Zusammenhang mit deinem Ego.
Du willst lieber alles selber machen, weil du dir und deinem Umfeld beweisen willst, dass du es alleine schaffst. Dass du alles kannst und niemanden brauchst.
Ich kann dir nur sagen: wenn alle Unternehmerinnen so denken wie du, dann wirst du mit deinem Online-Business auch niemals Aufträge erhalten.
Es gibt einen guten Grund warum es so viele unterschiedliche Expertinnen gibt.
Weil sie eben Meisterin auf ihrem Gebiet sind.
Und warum solltest du dich mit Themen abkämpfen, die dir sowieso nicht liegen und auf die du eigentlich auch gar keinen Bock hast?
Wenn du genau darüber nachdenkst, wirst du in deinem Inneren wissen, dass es unumgänglich ist eine Expertin mit ins Boot zu holen.
Denn wenn du deine wertvolle Zeit opferst um beispielsweise deine Website fertigzustellen, obwohl du von WordPress absolut keine Ahnung hast, dann ist das verlorene Zeit. Die könntest du besser nutzen. Zum Beispiel um wertvolle Inhalte für deine Kunden zu erstellen.
Außerdem kann ich dir sagen, dass die Preise von VA, Webdesigner als Einzelunternehmer, Grafikern, etc. nicht so utopisch sind, wie du vielleicht denkst. Wenn du dir ein bisschen Zeit für Recherche nimmst, wirst auch du einen Partner mit dem für dich passenden Preismodell finden.
fazit
Mit dieser Anleitung hast du ein Grundgerüst um ein erfolgreiches Online Business aufzubauen. Du weißt wie ein Online Business funktioniert, hast ein paar Ideen bekommen wie es aussehen könnte und welche Schritte dafür notwendig sind um es auf Erfolgskurs zu bringen.
Dafür musst du dich mit vielen unterschiedlichen Bereichen auseinandersetzen und einige Entscheidungen treffen.
Aber anstatt alle Themen, die mit der Selbstständigkeit auf dich zukommen zu zerdenken, solltest du einfach mal machen und dir ein Business Mindset zulegen, dass dich in schweren Stunden auffängt und dich nicht aufgeben lässt.
Es soll dich immer wieder daran erinnern warum du eigentlich tust, was du so sehr liebst.
Du willst dir ein Business Mindset aufbauen, dass dir dabei hilft dein Unternehmen erfolgreich an den Start zu bringen?
Dann ist mein Mindset Coaching genau das richtige für dich sein. Dabei zeige ich dir, unter anderem, wie du mit dem richtigen Mindset Klarheit und Fokus bekommst, das du für dein Online Business brauchst — damit du echt erfolgreich werden kannst. Hier erfährst du mehr.