Oft ist es echt nicht leicht.

Ja, es ist sogar echt müh­sam und anstrengend.

Wovon ich spreche?

Na von der neben­be­ruf­li­chen Selbst­stän­dig­keit natür­lich.

Es ist echt schwer sich ein funk­tio­nie­ren­des — und hier rede ich noch nicht ein­mal von einem erfolg­rei­chen — Busi­ness auf­zu­bau­en und wirk­lich jeden Tag dar­an zu arbeiten.

Und das Gan­ze noch hoch­mo­ti­viert und vol­ler Elan.

Aus eige­ner Erfah­rung weiß ich, wie schwer das manch­mal ist und dass du wirk­lich die rich­ti­gen Tipps brauchst, damit es mit dei­nem Unter­neh­men auf­wärts geht.

Denn schließ­lich willst du ja irgend­wann dei­nen Haupt­job kün­di­gen und von dei­nem Busi­ness leben kön­nen, oder?

In die­sem Arti­kel zei­ge ich dir wel­che Punk­te das sind, damit du tag­täg­lich und vol­ler Moti­va­ti­on wei­ter­ar­bei­test, damit dein Busi­ness kein Hob­by bleibt!

was ist dein warum?

Was ist dein Warum

Du hast bestimmt schon ein­mal von dem “berühm­ten” WARUM gehört, stimmts?

Du denkst dir jetzt bestimmt “Ich ken­ne doch schon mein War­um. War­um fängt sie jetzt damit an?”

Also rein aus mei­ner eige­nen Erfah­rung, kann ich dir sagen, dass du dir mit dei­nem War­um wahr­schein­lich noch nicht 100% sicher bist. Ansonst wür­dest du die­sen Blog­ar­ti­kel nicht lesen 😉

Also. Bevor wir gemein­sam nach dei­nem War­um suchen, über­le­gen wir uns im ers­ten Schritt, was das War­um eigent­lich ist.

das war­um

Vie­le Men­schen wis­sen es nicht und set­zen das War­um mit unse­ren Zie­len gleich.

Viel­leicht hast du die­se weit ver­brei­te­te, aber nicht ganz kor­rek­te Mei­nung auch schon von diver­sen Coa­ches und Bera­tern gehört.

Ich kann dir nur sagen: das stimmt so nicht ganz.

Das War­um besteht nicht nur aus unse­ren Zie­len, son­dern aus zwei ganz wesent­li­chen Kom­po­nen­ten und zwar aus der Visi­on und der Mission.

Der Unter­schied liegt dar­in — und hier haben wir schon unse­re Zie­le — dass die Visi­on dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le beinhaltet. 

Die Mis­si­on hin­ge­gen zeigt die Grün­de auf, war­um dein Unter­neh­men über­haupt existiert.

Du siehst also, das War­um besteht zu glei­chen Tei­len aus dei­ner Visi­on und dei­ner Mission.

Was ist also dein War­um?

Wenn du dir bereits dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le gesteckt hast und dir zu 100% dar­über im Kla­ren bist, was du errei­chen willst, musst du dir nur noch über­le­gen war­um es dein Unter­neh­men über­haupt gibt.

Du brauchst Unter­stüt­zung bei dei­nem Warum?

Dann ver­ein­ba­re doch ein kos­ten­lo­ses Strategiegespräch!

gön­ne dir pausen

Gönne dir eine Pause

Rufe dir immer in Erin­ne­rung, dass nicht nur dein Kör­per manch­mal Pau­sen braucht, son­dern auch dein Kopf, dei­ne Gedanken. 

Kon­zen­trier­tes Arbei­ten erfor­dert näm­lich Fokus und einen wachen und aus­ge­ruh­ten Geist.

Hört sich jetzt viel­leicht etwas befremd­lich an, aber es ist so.

Wenn du von dei­nem Haupt­job nach Hau­se kommst und dir kei­ne Pau­se gönnst, nicht mal um kurz eine Klei­nig­keit zu Essen, dann wird sich dein Ver­hal­ten irgend­wann rächen.

Das kann in der Form auf­tre­ten, dass du so unkon­zen­triert bist, dass du Stun­den vor dem Note­book sitzt und weder pro­duk­tiv bist, noch das abar­bei­ten konn­test, was du dir vor­ge­nom­men hast.

Oder aber du kannst eine Wei­le pro­duk­tiv arbei­ten, aber irgend­wann ist die Moti­va­ti­on so was von im Kel­lenr, dass du dich immer öfter fragst, war­um du dir das Gan­ze eigent­lich antust.

Ein Busi­ness auf­zu­bau­en ist schwie­rig und anstren­gend. Und wenn du wirk­lich etwas errei­chen willst, musst du durchhalten.

Damit du dir die­ses Durch­hal­te­ver­mö­gen aneig­nen kannst und nicht irgend­wann beschließt, dass die gan­ze Selbst­stän­dig­keit ja doch nichts bringt, musst du dir Pau­sen gön­nen.

Also erlau­be dir zumin­dest eine Pau­se von einer Stun­de — exklu­si­ve Heim­fahrt von dei­nem Haupt­job ver­steht sich. 😉 

Dann wirst du auch am Abend moti­vier­ter an die geplan­ten Auf­ga­ben für den Tag gehen.

eli­mi­nie­re störquellen

Eliminiere Störquellen

Kennst du das, wenn plötz­lich dein Han­dy mit einer neu­en What’s App Nach­richt piept oder wie­der eine Benach­rich­ti­gung auf Face­book aufpoppt?

Viel­leicht ertönt dann auch noch der bekann­te Ton in dei­nem E‑Mail Pro­gramm, der dir sagt, dass auch noch eine neue E‑Mail ein­ge­gan­gen ist?

Natür­lich bist du neu­gie­rig und guckst auf dein Han­dy, checkst Face­book und fin­dest her­aus, ob die E‑Mail die du gera­de bekom­men hast wirk­lich wich­tig und drin­gend ist.

Nur damit du dann weißt, dass die What’s App von dei­nem Mann ist, der ein paar Minu­ten spä­ter aus dem Büro kommt. Die wirk­lich unwich­ti­ge Benach­rich­ti­gung auf Face­book, dass irgend­je­mand aus dei­ner Freun­des­lis­te ein Face­book-Live gestar­tet hat. Und, dass die E‑Mail die du schon so sehn­lichst erwar­test, ein 0–8‑15 News­let­ter ist, den du eh schon vor min­des­tens einem Monat abbe­stel­len wolltest.

Und schwups sind schon wie­der 15 Minu­ten rum und du hast dich noch immer nicht mit den wesent­li­chen Din­gen dei­nes Busi­ness beschäftigt.

Wenn du sol­che Situa­tio­nen kennst, rate ich dir drin­gendst alle und ich mei­ne wirk­lich alle Stör­quel­len abzuschalten.

Wenn du fokus­siert und kon­se­quent an dei­nem Busi­ness arbei­ten willst, dann schal­te dein Han­dy auf laut­los, öff­ne nicht dein E‑Mail Post­fach und schon gar nicht Face­book.

Du wirst sehen, dass du inner­halb kür­zes­ter Zeit dei­ne Auf­ga­ben erle­digt hast und dann auch noch etwas Zeit zum sur­fen in den Social Media Kanä­len übrig bleibt.

erstel­le einen wochenplan

Erstelle einen Wochenplan

Einen Wochen­plan zu erstel­len ist bestimmt nicht über­trie­ben.

Viel­leicht hast du am Anfang den Ein­druck, aber schon nach kür­zes­ter Zeit wirst du mer­ken, dass dich die­ser Plan bei dei­nem Vor­ha­ben “moti­viert nach der Arbeit am eige­nen Unter­neh­men zu wer­keln” unterstützt.

Nimm dir dazu ent­we­der ein Blatt Papier oder auch ein gän­gi­ges Tex­terstel­lungs­pro­gramm wie Word oder Pages zur Hand.

Pla­ne dei­ne aktu­el­len Auf­ga­ben und berech­ne die not­wen­di­ge Arbeitszeit.

Bit­te sei rea­lis­tisch und pla­ne auch wirk­lich so viel Zeit ein, wie du für dei­ne Auf­ga­ben brauchst.

Erstel­le den Wochen­plan bereits am Frei­tag der Vor­wo­che, damit du nicht ins Strau­cheln kommst und Mon­tag Abend direkt moti­viert mit der ers­ten Auf­ga­be star­ten kannst — ohne lan­ge zu überlegen.

fixie­re arbeitszeiten

Wich­tig bei dem Wochen­plan ist natür­lich, dass du dir fixe Arbeits­zei­ten einträgst.

In die­sen Zeit­räu­men soll­test du dich aus­schließ­lich auf dein Unter­neh­men kon­zen­trie­ren und auf sonst nichts.

Falls es natür­lich einen Not­fall gibt, wirst du dei­ne fixen Arbeits­zei­ten sprengen. 

Das soll­te aber die Aus­nah­me bleiben.

pla­ne frei­zeit ein

Wie oben schon aus­führ­lich über die Pau­sen berich­tet, ist es auch essen­ti­ell dir in dei­nem Wochen­plan freie Zeit­fens­ter einzutragen.

Ent­we­der um Erle­di­gun­gen zu machen, oder auch mal abzu­schal­ten und Freun­de zu treffen.

Denn auch wenn du kon­se­quent an dei­nem Busi­ness arbei­ten soll­test, ist auch dei­ne Frei­zeit enorm wich­tig. Damit du dich wie­der erholen‑, und vol­ler Elan dei­ne gesteck­ten Zie­le errei­chen kannst.

füh­re eine done-liste

Führe eine Done-Liste

Das Gegen­teil einer To Do-Lis­te ist eine Done-Liste.

Der Zweck hin­ter einer Done-Lis­te ist folgender: 

Die To-Do Lis­te ist oft lang und wird immer län­ger, weil die bereits erle­dig­ten Auf­ga­ben abge­hackt oder durch­ge­stri­chen wur­den. Aber gleich­zei­tig gesel­len sich immer mehr Punk­te dazu, die du abar­bei­ten musst.

Die Done-Lis­te zeigt alle Auf­ga­ben auf, die du bereits erle­digt hast. Das heißt du über­trägst die Din­ge auf dei­ner To-Do Lis­te in ein ande­res Verzeichnis.

Was das Gan­ze soll, fragst du dich?

Wenn du so eine Done-Lis­te führst, siehst du nicht nur eine Auf­lis­tung aller Din­ge, die du bereits posi­tiv abge­schlos­sen hast. Son­dern du hast auch einen Über­blick dar­über, wie sich dein Busi­ness bereits ver­än­dert hat.

Du kannst die Lis­te immer wie­der her­neh­men, wenn du einen klei­nen Moti­va­ti­ons­schub brauchst. Denn damit wirst du regel­mä­ßig dar­an erin­nert, was du alles schon erreicht hast.

fazit

Ein eige­nes Busi­ness auf- und aus­zu­bau­en ist oft anstren­gend und schwer. Du willst einer­seits an dei­nem Unter­neh­men arbei­ten und es vor­an­brin­gen. Ande­rer­seits musst du dich aber auch oft auf­raf­fen, dich nach dei­nem Haupt­job noch zum Schreib­tisch zu set­zen und weiterzuarbeiten.

Wenn du aber die oben genann­ten Tipps befolgst, dann schaffst du es dich tag­täg­lich dich zu moti­vie­ren und an dei­nem Busi­ness zu arbeiten.

Du bist dran!

Hast du auch den einen oder ande­ren Tipp, wie du dich moti­vierst an dei­nem Busi­ness zu arbei­ten, ins­be­son­de­re nach einem lan­gen und anstren­gen­den Arbeitstag? 

Erzähl mir davon ger­ne in den Kommentaren!