Wahr­schein­lich kennst du auch sol­che Sät­ze wie 

“Wenn du wirk­lich erfolg­reich sein willst, brauchst du unbe­dingt die rich­ti­ge Verkaufsstrategie.”

oder

“Du brauchst das pas­sen­de Pro­dukt, sonst wirst du nie von dei­nem Busi­ness leben können”.

Klar.

Da gibt es noch gefühlt 1.000 ande­re Din­ge, die du unbe­dingt brauchst. Also, so wirk­lich, wirk­lich, wirk­lich — wenn du eine erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin sein willst.

Hier noch eini­ge Bei­spie­le, von denen ich selbst gedacht habe, dass ich sie unbe­dingt brau­che — gera­de am Anfang 🙂

  • eine Web­site
  • einen Online-Kurs
  • min­des­tens eine Salespage
  • einen News­let­ter
  • eine Com­mu­ni­ty
  • einen Pod­cast
  • einen Video-Blog (für die Ken­ner unter euch: einen Vlog)
  • einen Pod­cast
  • und, und, und.

Ich habe einen Teil umge­setzt. Zumin­dest die Web­site hat­te ich von Anfang an. Wür­de ich aber heu­te nicht mehr machen. 

Ich wür­de mei­ne Zeit in sinn­vol­le­re Auf­ga­ben inves­tie­ren. Zum Bei­spiel mich von Anfang an sicht­bar machen.

Aber gut. Es war halt so. 

Wenn du wis­sen willst, was du wirk­lich brauchst um ein Unter­neh­men erfolg­reich zu star­ten, dann lies ger­ne hier weiter.

Was hat es mir aber nun gebracht die­se gefühlt 1.000 Din­ge zu haben?

Ich muss­te mich irgend­wann mit der Fra­ge beschäf­ti­gen, ob mein Unter­neh­men über­haupt auf dem rich­ti­gen Fun­da­ment steht.

Ich muss­te mich fra­gen, ob ich wirk­lich weiß wer ich bin. Was ich machen will. Mit wem ich zusam­men­ar­bei­ten will. Und vor allem war­um ich das machen will.

Die Krux an die­sen Fra­gen und Gedan­ken war näm­lich, dass ich es selbst nicht genau wuss­te und daher immer wie­der an mei­nem Busi­ness zweifelte.

Ich stell­te mich jede freie Minu­te selbst in Frage.

Ziem­lich erbärm­lich, oder?

Das dach­te ich anfangs.

Aber schluss­end­lich habe ich die zu mir pas­sen­den Ant­wor­ten gefun­den, weil ich mir Hil­fe geholt habe. Jeman­den der mich und mein Busi­ness von außen betrach­tet hat und mir gesagt hat, wel­chen Knopf ich in mei­nem Hirn end­lich lösen soll.

Was genau ich gemacht habe und wie auch du es schaffst, den wich­tigs­ten Schritt beim Auf­bau­en dei­nes Busi­ness zu machen, ver­ra­te ich dir im fol­gen­den Artikel.

busi­ness mindset

Business Mindset

Ach ja.

Hier schon wieder.

Das Mind­set.

“Ohne dem geht es anschei­nend wirk­lich nicht?” fragst du dich?

Ich kann dir kurz und knapp sagen: Nein, ohne Mind­set funk­tio­niert es nicht.

Ich habe das The­ma Mind­set, die Begriffs­de­fi­ni­ti­on und dir ver­schie­de­nen Typen des Mind­sets bereist im Arti­kel “War­um du dein Mind­set ändern musst um erfolg­reich zu sein” the­ma­ti­siert und möch­te es an die­ser Stel­le nicht noch­mal tun. Falls du tie­fer in die Theo­rie ein­stei­gen willst, hast du hier die Mög­lich­keit dazu.

An die­sem Punkt ist es aus­rei­chend, wenn du weißt dass das Busi­ness Mind­set die inne­re Ein­stel­lung zu dir als Unter­neh­me­rin ist und die inne­re Ein­stel­lung zu dei­nem Business.

Das rich­ti­ge Busi­ness Mind­set ist aber noch viel mehr als das.

Es ist der Glau­be an dich selbst. Es ist der Grund war­um du jeden Tag — auch am Wochen­en­de — vol­ler Moti­va­ti­on auf­stehst und dich schon freust wie­der an dei­nem Unter­neh­men zu arbeiten.

Es ist der Motor der dich antreibt und die Essenz, die in dir leuch­tet weil du dei­ne Bot­schaft in die Welt hin­aus tra­gen willst.

Um ande­ren Men­schen zu hel­fen und sie zu unter­stüt­zen, damit ihr Leben ein Stück­chen bes­ser wer­den kann.

wie du das rich­ti­ge busi­ness mind­set bekommst

Wie du das richtige Business Mindset bekommst

Das rich­ti­ge Busi­ness Mind­set besteht aus meh­re­ren Komponenten.

Zum einen aus den Stan­dard-Kom­po­nen­ten, ohne die dein Busi­ness kei­ne Basis hat. 

Es geht dar­um, dass du Klar­heit bekommst.

Über dich, über dein Busi­ness, über die Men­schen mit denen du zusam­men­ar­bei­ten willst.

Es geht aber auch dar­um, dass du weißt wor­auf du dich fokus­sie­ren sollst.

Auf dei­ne Zie­le, auf dei­ne Visi­on die du in die Welt tra­gen willst, auf dei­ne Vor­bil­der die dich ein gan­zes Stück in dei­nem Leben begleiten.

Und natür­lich geht es auch dar­um, dass du lernst, wie du mit Rück­schlä­gen umgehst — ohne dass du sofort auf­gibst und wie­der in dein Ange­stell­ten-Dasein wechselst.

Es geht dar­um dich zu stär­ken, wenn immer wie­der die sel­ben Glau­bens­sät­ze aufpoppen. 

Wenn du auf Ableh­nung stößt — und ich kann dir sagen, je anony­mer sich ein Mensch fühlt, des­to grau­sa­mer kann er sein. Wel­co­me to the world wide web!

Oder wenn du eine nega­ti­ve Erfah­rung machst.

Es ist essen­ti­ell, dass du dich mit die­sen Din­gen beschäf­tigst, damit du weißt wie du mit ihnen umge­hen sollst, wenn du auf sie triffst.

Du musst dei­ne Reak­ti­on auf solch unan­ge­neh­me Din­ge so lan­ge trai­nie­ren, bis du kei­ne nega­ti­ve Emo­ti­on, kein nega­ti­ves Gefühl mehr ver­spürst. Denn erst dann bist du völ­lig wert­frei und kannst mit Rück­schlä­gen neu­tral umgehen.

Du siehst das gan­ze Kon­strukt — nicht mehr nur die Kri­tik an dei­nem Unter­neh­men — oder viel­leicht sogar an dir selbst als Person.

Und erst wenn du gelernt hast mit die­sen Rück­schlä­gen umzu­ge­hen, wenn du weißt wer du bist und was du machen willst, dann hast du ein Busi­ness Mind­set ent­wi­ckelt, dass dich aus den schlimms­ten Situa­tio­nen holt und dich wei­ter­ma­chen lässt — mit erho­be­nem Haupt.

was du machen musst um dein busi­ness mind­set zu behalten

Was du machen musst um dein Business Mindset zu behalten

Viel­leicht denkst du, dass jetzt wo du dich mit dei­nem Busi­ness Mind­set beschäf­tigt hast, das The­ma abge­hakt ist. Du kannst dich wie­der den ande­ren Din­gen dei­nes Unter­neh­mens wid­men.

Ich kann dir aber sagen: wenn du dich nicht regel­mä­ßig — und wenn es auch nur 5 Minu­ten am Tag sind — mit dei­nem Busi­ness Mind­set beschäf­tigst, wirst du es wie­der ver­lie­ren und von vor­ne beginnen.

Du stehst schluss­end­lich wie­der vor die­ser nega­ti­ven Abwärts­spi­ra­le dei­ner Gedanken. 

Zwei­felst an dir.

Zwei­felst an dei­nem Busi­ness.

Und du wirst dich fra­gen, was bloß mit dei­nem hart auf­ge­bau­ten Mind­set gesche­hen ist.

Damit dir solch eine Sze­ne nicht pas­siert, musst du dich wie oben schon erwähnt, regel­mä­ßig mit dei­ner inne­ren Ein­stel­lung gegen­über dir als Unter­neh­me­rin auseinandersetzen.

Wie du das jetzt machst?

Mit Jour­na­ling.

“Jour­na­ling is a litt­le dif­fe­rent. You will dig deep into your soul to find tho­se fee­lings and emo­ti­ons you have sup­pres­sed for years. Whe­ther you know it or not, tho­se fee­lings affect you ever­y­day of your life. They affect your decis­i­on making pro­cess, your rela­ti­onships and even your job performance.”

Lakey­sha-Marie Greene

Viel­leicht kennst du den Begiff schon? 

Wenn nicht: Jour­na­ling ist eine Art Tage­buch zu führen. 

Aber: es ist nicht so oberflächlich. 

Das heißt Tage­buch zu schrei­ben und ein Jour­nal zu füh­ren haben gemein­sam, dass es sich bei bei­den For­men um Auf­lis­tun­gen in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­fol­ge handelt.

Der Unter­schied ist jedoch der, dass das Tage­buch sich eher auf ober­fläch­li­che äuße­re Ein­drü­cke beschränkt.

Das Jour­nal beschäf­tigt sich hin­ge­gen mit dei­nem Inne­ren. Also mit dei­nen Gefüh­len und Gedanken. 

Dadurch ent­steht eine ehr­li­che Refle­xi­on von uns selbst und per­sön­li­ches Wachstum.

Mehr dazu, wie du das Tage­buch schrei­ben und Jour­na­ling unter­schei­den kannst, fin­dest du hier.

Die­ses eher all­ge­mei­ne Jour­na­ling kann natür­lich und soll­te auch auf dein Busi­ness umge­legt werden.

Wenn du dich näm­lich jeden Tag mit dei­nen Zie­len aus­ein­an­der setzt und weißt, wo du in einem hal­ben Jahr oder Jahr ste­hen willst, wirst du so dis­zi­pli­niert und moti­viert sein wie noch nie.

Du hast dei­ne Zie­le klar vor Augen und wirst immer wie­der dar­an erin­nert war­um du tust, was du tust.

fazit

Der wich­tigs­te Schritt für den Auf­bau dei­nes Busi­ness ist das rich­ti­ge Busi­ness Mind­set.

Du musst dir das rich­ti­ge Mind­set zule­gen, damit du all die Rück­schlä­gen, die du im Lau­fe dei­ner Kar­rie­re erlei­den wirst, unbe­scha­det überstehst.

Dass du moti­viert an dei­nem Busi­ness wei­ter­ar­bei­test, weil du ein gro­ßes Ziel ver­folgst und das auch errei­chen willst.

Egal wie­vie­le Nie­der­la­gen du ein­ste­cken musst.

Wenn du das rich­ti­ge Busi­ness Mind­set ent­wi­ckelt hast, musst du aber auch am Ball blei­ben und dich regel­mä­ßig damit auseinandersetzen.

Das gelingt dir am bes­ten mit­tels Jour­na­ling.

Und falls du das aus irgend­wel­chen Grün­den nicht tust, wirst du dir dein Busi­ness Mind­set irgend­wann wie­der müh­sam auf­bau­en müssen.